Kümmerer


Die Kümmerer bieten in der Verbandsgemeinde Kaisersesch ein Hilfssystem an, um den Menschen bis ins hohe Alter ein möglichst selbstbestimmtes Leben in gewohnter häuslicher Umgebung zu ermöglichen. Soziales und bürgerschaftliches Engagement bilden dabei die Basis für die Unterstützung der Menschen. In mittlerweile 9 Ortsgemeinden und so auch in Forst, gibt es die freiwillig tätigen Frauen und Männer, die das Projekt der Nachbarschaftshilfe unterstützen und organisieren. Die Kümmerer sind vernetzt und jederzeit mit einer hauptamtlichen Mitarbeiterin der Verwaltung als zentrale Anlaufstelle verbunden. Es finden regelmäßige Treffen zum Austausch und zur Weiterbildung statt. Für dieses Engagement wurden die Kümmerer 2019 sogar mit dem Brückenpreis ausgezeichnet.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Webseite der Verbandsgemeinde unter http://www.kaisersesch.de/kuemmerer.

Informationen speziell zu den Kümmerern in Forst gibt es in folgendem Flyer. Außerdem können Sie die Kümmerer vor Ort unter folgenden Kontaktdaten erreichen:

  • Monika Meiner Tel. 8585
  • Anges Gödert Tel. 7837
  • Adelheid Jung 8110

Impressionen der Arbeit der Kümmerer



Verleihung des Brückenpreises 2019 MGH Schieferland Kaisersesch erhält Preis für das Projekt „Der Kümmerer vor Ort“

Foto: © Peter Pulkowski

Im Rahmen einer Feierstunde in der Mainzer Staatskanzlei ist das Mehrgenerationenhaus (MGH) Schieferland Kaisersesch mit seinem Projekt „Der Kümmerer vor Ort“ in der Verbandsgemeinde Kaisersesch mit dem Brückenpreis 2019 ausgezeichnet worden. Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte den Preis an Vertreterinnen und Vertreter des Kaisersescher Projektes.

„Mit dem Brückenpreis möchte ich den Helden und Heldinnen des Alltags danken und ihr Engagement öffentlich machen. Die Auszeichnung stellt die Menschen in den Vordergrund, die mit ihrem Engagement Brücken bauen und zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beitragen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Verleihung des Brückenpreises. Gesellschaftliche Integration gelinge dort, wo Menschen Mut haben, eine Idee verwirklichen, anpacken und Verantwortung übernehmen. Das hätten die sieben Preisträger und Preisträgerinnen in besonderer Weise getan.